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Willkommen auf meinem Blog

Hier schreibe ich regelmäßig über Themen rundum Gesundheit und Wohlbefinden. 
Über alles, was dem Körper und der Seele richtig gut tut, sei es aus verschiedenen Bereichen der Naturheilkunde, dem Yoga, der Meditation, der Persönlichkeitsentwicklung oder der Selbsterfahrung. 

Einfach über alles, was uns hilft zufriedener, glücklicher und gesünder zu leben. 
von Martina Bartsch 13 Sept., 2022
Im Widder beginnt der Mond, innerhalb ungefähr 30 Tagen, einmal durch die 12 Tierkreiszeichen zu wandern. Dabei verweilt er in jedem Zeichen ca. 2,5 Tage. Die jeweiligen Energien, können wir ganz spielerisch als Inspiration, Achtsamkeitsübung oder für unser Stressmanagement und unsere Gesundheit im Alltag nutzen. Dieser Blogbeitrag setzt sich zusammen aus Posts, die ich zu diesem Thema auf meinem Instagram und Facebook Account veröffentlicht habe. Du findest hier Inspirationen und Tipps, wie du die Energien der einzelnen Mondtage für dich nutzen kannst: Was ist an diesen Tagen begünstigt? Was kann herausfordernd sein? Welche Yogaübungen, Meditationen und Gesundheitstipps können dich unterstützen? In welchem Zeichen der Mond steht kannst du in einem aktuellen Mondkalender, im Internet oder einer Mond App nachschauen. Mond im Widder Hierfür kannst du die Energie dieser Tage gut nutzen: ✌️Komm ins Tun, packe die Dinge an, prima um etwas Neues zu starten ✌️Herausforderungen, oh ja, sei mutig und authentisch ✌️das Leben ist ein Abenteuer ✌️Körperliche Bewegung, aktive Meditationen, Hüpfe, Springe, Tanze, mache Sport Was herausfordernd sein kann: 🙃große, wichtige Entscheidungen treffen - warte wenn möglich bis Mittwoch 🙃lass dich nicht auf Diskussionen ein, es könnte hitzig werden 🙃es kann heute schwieriger sein in die innere Ruhe zu kommen und still zu meditieren Körperzonen: Kopf, Kiefer, Zähne, Augen Yoga: Augenübungen Meditation: Kundalini Meditation/Osho Ätherische Öle: Peppermint Mond im Stier Hierfür kannst du die Energie dieser Tage gut nutzen: ✌️das Leben, die Fülle genießen und dir etwas Gutes gönnen (Massage, Shopping, Essen ...) ✌️Dinge erledigen oder Projekte beginnen, für die du Geduld und Beharrlichkeit brauchst ✌️alles rund um deine Finanzen erledigen ✌️dich mit Themen wie deinem Selbstwert, deine Werte, Dankbarkeit beschäftigen ✌️ganz pragmatisch bodenständige Entscheidungen treffen Was herausfordernd sein kann: 🙃flexibel und spontan zu sein 🙃achte darauf Entscheidungen nicht aus Sturheit oder Angst vor Veränderung zu blockieren 🙃deine Komfortzone zu verlassen 🙃nicht nachtragend zu sein Körperzonen: Hals, Kehle, Nacken, o. Schultern Yogaübungen: Yin Yoga, Nackenrollen, Schulterstand Meditation: in der Natur, Erdung Ätherische Öle: Wild Organe für Fülle und Balance, Black Spruce für Erdung Mond in den Zwillingen Hierfür kannst du die Energie dieser Tage gut nutzen: ✌️beginnen etwas Neues zu lernen ✌️schreiben, lesen, journalen ✌️lebendige, bereichernde Kommunikation, Austausch ✌️neugierig und im Flow sein, sich vom Leben überraschen lassen Was herausfordernd sein kann: 🙃fokussiertes, konzentriertes Arbeiten 🙃in die innere Ruhe zu kommen, zentriert zu bleiben 🙃tief zu fühlen 🙃zu viel denken, zu viele Ideen - Zerstreuung 🙃nicht geschwätzig zu sein Körperzonen: Brust, Lunge, Bronchien, Arme, Hände, Yogaübungen: Fisch, Brustdehnungen, Kobra und viel Pranayama Meditation: Atemmeditationen, Gibberish Meditation/Osho Ätherische Öle: Air - freies Durchatmen, Ylang Ylang und Tangerine für Offenheit, Neugierde, Leichtigkeit Extra Tipp: Thymusdrüse klopfen - stärkt das Immunsystem Mond im Krebs Hierfür kannst du die Energie dieser Tage gut nutzen: ❤️mitfühlend mit dir selbst zu sein ❤️Selbstfürsorge, es dir Zuhause gemütlich machen ❤️einfühlsame Gespräche zu führen ❤️eine Familienaufstellung ❤️dir eine Auszeit nehmen Was herausfordernd sein kann: 🙃große, öffentliche Veranstaltungen zu besuchen 🙃oberflächliche Gespräche zu führen 🙃zu viel Leistungsdruck, Tun, Machen, Anforderungen Körperzonen: Brust, Magen, Gebärmutter, Eierstöcke, Hoden, Yogaübungen: Hormon-Yoga Meditation: Hara-Meditation Ätherische Öle: Vanilla - gibt Geborgenheit, Rose, Geranium für dein Herz, Clary Calm - Hormonsystem Mond im Löwen Hierfür kannst du die Energie dieser Tage gut nutzen: ✌️Kreativität - tobe dich aus im Kreieren (Kochen, malen, schreiben, gestalten...) ✌️langfristige Pläne schmieden, auf die du richtig Lust hast ✌️Lebe, liebe, tanze, lache - pure Lebenslust ✌️lass deine Einzigartigkeit strahlen und beschäftige dich mit Dingen die dir Spaß und Freude machen Herausfordernd in diesen Tagen kann sein: 🙃dich mit Dingen zu beschäftigen, auf die du keine Lust hast - kannst du sie verschieben, müssen sie wirklich jetzt erledigt werden? 🙃fokussiert, ruhig und klar an einer Sache dranzubleiben 🙃nicht zu rebellisch zu sein - obwohl 😜 🙃Dinge ernst zu nehmen, bescheiden zu sein Körperzonen: Herz, Herzkreislaufsystem, Wirbelsäule, o.Rücken Yogaübungen: u.a. Sonnengrüße, Kobra, herzöffnende Übungen, Drehsitz Meditation: Herz-Chakra Meditation/Osho Ätherische Öle: Wild Orange - Fülle, Tangerine - Kreativität, Passion - Leidenschaft Mond in der Jungfrau Hierfür kannst du die Energie dieser Tage gut nutzen: ✌️Ordnung zu schaffen - im Innen, wie im Außen ✌️alles rund um und für deine Gesundheit ✌️erschaffe dir neue gesunde Routinen ✌️praktiziere Achtsamkeit ✌️Aufgaben erledigen, die deinen genauen Blick erfordern, Buchhaltung Herausfordernd kann sein: 🙃nicht zu pingelig und kritisch zu sein 🙃5 Grade sein zu lassen 🙃Spontanität, Spaß zu haben, dich frei zu fühlen Körperzonen: Verdauungssystem, Milz, Unterbauch Alle Behandlungen, die deine Gesundheit fördern sind in diesen Tagen super. Yogaübungen: Vorwärtsbeuge, Drehsitz, Windmühle Meditation: Achtsamkeits-Geh-Meditation Mond in der Waage Hierfür kannst du die Energie dieser Tage gut nutzen: ❤️viel Zeit mit deinen Lieblingsmenschen zu verbringen - also auch mit dir 😉 ❤️deine Lieblingsmusik anzuhören, Lieblingsfilm anzuschauen ❤️ins Kino, Theater, Museum zu gehen ❤️selbst künstlerisch tätig zu werden ❤️achtsame, klärende Gespräche zu führen - Vergebung, in Frieden kommen Herausfordernd kann sein: 🙃viel Alleine zu sein, zu meditieren 🙃mutig für dich einzustehen und dich durchzusetzen 🙃es nicht allen recht machen zu wollen Körperzonen: Niere, Blase, Haut (als Kontaktorgan) Yogaübungen: Yin Yoga Meditation: in der Gruppe oder mit dem Partner/in zu meditieren, Vergebungsmeditation -ritual Ätherische Öle: Neroli für die Selbstliebe, Bergamot stärkt das Selbstwertgefühl, Forgive - Vergeben, Juniper Berry - Harnorgane Mond im Skorpion Hierfür kannst du die Energie dieser Tage gut nutzen: ❤️dich mehr mit deiner Innenwelt, deinen Gefühlen zu beschäftigen ❤️lass dich auf tiefe verwandelnde Prozesse ein, therapeutische Gespräche, Ahnen, Schatten- Traumaarbeit ❤️vertraue deiner Intuition ❤️heilsame, leidenschaftliche Sexualität Herausfordernd kann sein: 🙃dir deine eigenen Schattenseiten anzuschauen 🙃nicht übermäßig wütend, aggressiv und emotional zu reagieren 🙃zuversichtlich und positiv zu bleiben 🙃keine Machtspielchen zu spielen oder dich in diese verstricken zu lassen Körperzonen: Geschlechtsorgane, Enddarm Yogaübungen: Kundalini Yoga Meditation: Kundalini Meditation/Osho oder auch Bauchtanz Ätherische Öle: Passion - Leidenschaft, Helichrysum - Heilung, Melissa - Licht im Dunkeln Treibe in diesen Tagen wenn möglich viel Sport und nimm abends ein Entspannungsbad. Auch Sitzbäder können in diesen Tagen sehr heilsam sein. Mond im Schützen Hierfür kannst du die Energie dieser Tage gut nutzen: ✌️dir ein Visionboard zu erstellen oder kreativ zu visualisieren ✌️zu Reisen - ganz real oder in deiner Fantasie ✌️oder organisiere deine nächste Reise, deine nächste inspirierende Fortbildung ✌️nimm dir Zeit zum philosophieren, über das Abenteuer Leben zu plaudern ✌️für eine empowernde Coachingsitzung Herausfordernd in diesen Tagen kann sein: 🙃nicht zu ungeduldig zu sein 🙃nicht in einen Optimierungswahn zu verfallen 🙃Hilfe und Unterstütung anzunehmen 🙃keine ungefragten Ratschläge zu geben und belehrend zu sein Körperzonen: Oberschenkel, Hüfte Yogaübungen: alle Hüftöffner, Bogenschütze, Stuhlhaltung (Utkatasana), Sonnengrüße Ausreichend körperliche Bewegung. Meditation: Visualisierungsmeditation - Stirnchakra Ätherische Öle: Clary Sage - Vision, Litsea - Manifestation, Diese Tage eigenen sich auch besonders gut für die schamanische Arbeit. Mond im Steinbock Hierfür kannst du die Energie dieser Tage gut nutzen: 👩‍💻um langfristige Projekte zu planen 👩‍💻um in einem Projekt die nächsten Schritte zu strukturieren 👩‍💻um klar und fokussiert zu arbeiten - in diesen Tagen fällt es leichter sich auf das Wesentliche zu konzentrieren 👩‍💻eine Prioritätenliste zu erstellen 👩‍💻zum Manifestieren deiner Ziele Herausfordernd kann sein: 🙃spontan und flexibel zu sein 🙃dich auszuruhen und zu faulenzen 🙃dich nicht in in ein übertriebenes Verantwortungs-, Pflichtbewusstsein zu verstricken 🙃eine gesunde Work-Life-Balance zu leben Körperzonen: Gelenke, Knie, Skelettsystem An Steinbocktagen sind Osteopathie-, Physiotherapie-, Chiropraktikbehandlungen und Gelenkwickel besonders empfehlenswert. Yogaübungen: Rückenyoga, Yoga für die Gelenke Meditation: Gehmeditation Ätherische Öle: Copaiba und Deep blue für den Bewegungsapparat, Arborvitae bei zuviel Anstrengung, Kampf, Kontrolle Mond im Wassermann Hierfür kannst du die Energie dieser Tage gut nutzen: 🌙um spontane Ideen direkt umzusetzen 🌙um dich mit deiner Community auszutauschen oder eine liebe Freundin/Freund anzurufen 🌙dir deine unkonventionellen Ideen zu erlauben, sei exzentrisch 🌙in Möglichkeiten und Chancen zu denken 🌙dich für etwas über dein Persönliches hinaus einzusetzen wie z.B. Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Tierschutz Herausfordernd kann sein: 🙃dich nicht in der virtuellen, digitalen Welt zu verlieren 🙃dich anzupassen 🙃tiefe emotionale Verbindungen einzugehen oder Gespräche zu führen 🙃verbindlich zu sein, dich nahbar, berührbar zu zeigen Körperzonen: Unterschenkel, Waden, Venen, Nervensystem Yogaübungen: Kundalini Yoga Heute sind feinstoffliche Behandlungen wie Reiki oder Thetahealing zu empfehlen aber auch Wassertreten (Kneipp). Meditation: Kundalini Meditation/Osho Ätherische Öle: Cedarwood - Öl für Gemeinschaft/Community, Zypresse - bringt in Bewegung und Fluss Mond in den Fischen Hierfür kannst du die Energie dieser Tage gut nutzen: 🌕und verbringe Zeit am Wasser (See, Meer) oder auch in der Badewanne 🌕fließe mit deinen Inspirationen - sei im Flow 🌕um einfach zu Sein, zu meditieren, dich mit höheren Energien zu verbinden 🌕für deine Dankbarkeitspraxis Herausfordernd kann sein: 🙃zu funktionieren und deine Listen abzuarbeiten 🙃nicht zu emotional auf Nachrichten und Ungerechtigkeiten zu reagieren - dich abzugrenzen 🙃im Hier und Jetzt zu sein - dich nicht wegzuträumen, aus der Realität zu flüchten 🙃nicht anfällig für jegliche Art von Süchte wie z.B. Essenssucht, Süßigkeiten, Fernsehen, Kaufen ... zu sein Körperzonen: Füße, Immunsystem Yogaübungen: Vorwärtsbeuge und Drehsitz - Immunsystem An diesen Tagen ist es gut Barfuß zu laufen, eine Fußreflexmassage zu genießen und das Immunsystem zu stärken. Meditation: Himmel und Erde Ätherische Öle: Frankincense, Sandelholz, Melissa - Verbindung zum höheren Selbst, Balance zur Fußmassage, On Guard für das Immunsystem
von Martina Bartsch 13 Apr., 2022
Laut mehreren Studien und Stress-Statistiken fühlen sich 80% der deutschen Bevölkerung gestresst. In den letzten beiden Jahren soll diese Zahl sogar auf 91% angestiegen sein. Der Begriff Stress, wurde 1936 vom Biochemiker Hans Selye definiert. Erstmal ist eine Stressreaktion eine ganz natürliche Antwort des Körpers auf eine möglicherweise lebensbedrohliche Situation. Stress ist also nicht nur sinnvoll, sondern, je nachdem sogar lebensrettend. Schauen wir zu unseren Vorfahren, den Jägern und Sammlern, so wird klar, dass wenn ihnen ein wildes Tier begegnete, sie blitzschnell entscheiden mussten zwischen Angriff oder Flucht. War die Gefahr vorüber, beruhigte sich der Körper wieder und sie entspannten sich. Auch für uns ist dieses Reaktionsmuster heute noch, in bestimmten Situationen, wichtig und lebensrettend. Stress schützt uns bei Gefahr, erhöht unser Reaktionsvermögen und setzt Kraft frei. Du kennst bestimmt auch den Ausspruch, ich weiß überhaupt nicht, wie ich das geschafft habe. Bleiben wir aber in dieser Alarmbereitschaft, ohne Ausgleich, Erholung und Entspannung oder wird eine Stressreaktion schon durch eine Kleinigkeiten ausgelöst, kann sie auf Dauer krank machen. Weißt du was bei Stress in deinem Körper passiert? In einer Stresssituation wird dein ganzer Körper innerhalb weniger Sekunden in Alarmbereitschaft versetzt, bereit zum Handeln. Kampf oder Flucht? Diese Reaktion wird über die Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol gesteuert, die in allen Körperbereichen wirksam sind: deine Atemfrequenz steigt an, damit du mehr Sauerstoff aufnehmen kannst und somit deine Körperzellen mehr Energie haben. deine Blutgefäße verengen sich und dein Blutdruck steigt an. dein Herz und dein Puls schlagen schneller, so können alle Botenstoffe und weitere Bestandteile deines Blutes schneller verteilt werden. aus deinem Körperspeicher werden Zucker und Fettsäuren freigesetzt und du hast so mehr Energie z.B. in deinen Muskeln - für die Flucht oder den Kampf. auch die Konzentration an Gerinnungsfaktoren in deinem Blut steigt an und so würdest du im Falle einer Verletzung weniger bluten. um dein Überleben auch mit einer Verletzung zu sichern, also Flucht oder weiterkämpfen, wird auch deine Schmerzempfindung erstmal gesenkt. Also erstmal ein absolut clever durchdachtes System oder? Alle Körperfunktionen, die du im Kampf oder auf der Flucht nicht brauchst, werden jedoch heruntergefahren. Das sind u.a. deine Verdauung, dein Bedürfnis nach Ruhe und Schlaf und dein Immunsystem. Du kannst nicht mehr wirklich klar denken, dich nicht mehr so gut konzentrieren und handelst nur noch reflexartig (um zu überleben). Auch Fähigkeiten, wie Gefühle wahrzunehmen oder Empathie und auch all deine Sinne vermindern sich. Das alles ist kurzfristig kein Problem. Hält dich der Stress aber dauerhaft, über einen längeren Zeitraum in dieser Alarmbereitschaft kann er krank machen. Auslöser für Stress können sein: Perfektionismus und ständiges Vergleichen ständige Nachgiebigkeit, zu starke Anpassung das Gefühl ausgeliefert zu sein, sein Leben nicht mehr (mit-) gestalten zu können was vielen nicht bewusst ist: eine unausgewogene Ernährung, wenig Schlaf, Rauchen, Alkohol, Bewegungsmangel, extreme Temperaturen und Luftverschmutzung Verlust von geliebten Menschen, Tieren - v.a. wenn Trauer nicht gelebt wird und sich die Zeit zur Verarbeitung genommen wird oder es die Umstände wie z.B. Krieg nicht wirklich zulassen Konflikte innerhalb der Familie, im Freundes- und Kollegenkreis Konflikte in der Welt Termindruck und ständige Erreichbarkeit, Reizüberflutung Probleme am Arbeitsplatz. im Studium, in der Schule Schichtarbeitszeiten Mehrfachbelastung durch Familie und Beruf Finanzielle Sorgen, generell Sorgen und Ängste Arbeitslosigkeit Pflege von Angehörigen soziales Engagement oder soziale Berufe und wahrscheinlich noch viele mehr Stress-Symptome können sich wie folgt zeigen: innere Unruhe, Anspannung Reizbarkeit und Nervosität Schlaflosigkeit und Albträume, nächtliches Zähneknirschen ständiges Räuspern, schnelles, undeutliches Sprechen, Stottern oder Zittern der Stimme Hitzewallungen und Erröten Herzklopfen und schneller Puls vermehrtes Schwitzen und feuchte Hände Überreaktion auf Kleinigkeiten mit Wut oder Weinen Tics, wie z.B. ständig mit dem Fuß wippen, Augenzwinkern Konzentrationsschwierigkeiten negative Gedankenspirale Muskelverspannungen, Spannungskopfschmerzen Verdauungsprobleme Wenn Stress chronisch wird, kann er uns krank machen und zu folgenden Erkrankungen führen oder diese begünstigen: Bluthochdruck - Stresshormone beschleunigen der Herzschlag, in der Folge steigt der Blutdruck Herz- Kreislauferkrankungen Rückenschmerzen, Schulter/Nackenverspannungen Tinnitus Infektanfälligkeit Magen/Darmerkrankungen Schlafstörungen psychogenes Asthma Hautausschläge - die Haut als Spiegel der Seele Chronische Kopfschmerzen Diabetes Typ 2 - damit der Körper bei Stress schnell reagieren kann ist viel Zucker im Blut. Insulin sorgt dafür, dass der Zucker in die Zellen gelangt und somit der Blutzuckerspiegel sinkt. Das Stresshormon Cortisol hemmt jedoch die Wirkung von Insulin. Darauf reagiert die Bauchspeicheldrüse mit einer vermehrten Ausschüttung von Insulin - der Blutzuckerspiegelt steigt. Erhöhte Leberwerte - die Leber hat zahlreiche Aufgaben u.a. baut sie Hormone ab, so auch das Stresshormon Cortisol, welches dann über die Niere ausgeschieden wird. Bei langfristigen erhöhtem Cortisol hat die Leber hier so viel zu tun, dass sie ihre anderen Aufgaben nicht mehr so gut bewältigen kann u.a. den Fettstoffwechsel. Burnout-Syndrom Depressionen und ...
von Martina Bartsch 30 März, 2022
Der Heuschnupfen oder die Pollenallergie gehören zu den häufigsten allergischen Erkrankungen überhaupt. 12 - 15% der deutschen Bevölkerung sind hiervon betroffen. Für viele Erwachsene und zunehmend auch immer mehr für Kinder wird der Heuschnupfen jeden Frühling zum Dauerthema: juckende, tränende Augen, Niesattacken, Fließschnupfen oder verstopfte Nase bis hin zu Atembeschwerden und Abgeschlagenheit mindern die Lebensqualität und schränken oft auch die Leistungsfähigkeit ein. Gerade bei der Behandlung des Heuschnupfens gibt es inzwischen einige Studien, die die Wirksamkeit der Homöopathie bestätigen. Homöopathische Mittel können die Überreaktion des Immunsystems auf natürliche Weise regulieren und damit akute Symptome wesentlich lindern. Eine Akutbehandlung des Heuschnupfens unterscheidet sich von der Konstitutionsbehandlung der Klassischen Homöopathie insofern, dass es oft gelingt die Symptome akut zu lindern, nicht jedoch dauerhaft. Die klassisch homöopathische Konstitutionsbehandlung ist jedoch darauf ausgerichtet, eine dauerhafte Besserung des Heuschnupfens zu erreichen. Diese Behandlung sollte idealerweise im Herbst beginnen. Immer sollte bei der Behandlung einer Allergie, eine Darmsanierung - aufbau in die Behandlung mit einbezogen werden. Jetzt habe ich noch 2 Tipps aus der Yogatherapie für dich:
Ruhe und Gelassenheit im Alltag und in herausfordernden Zeiten  Diese sehr einfache Meditation führt
von Martina Bartsch 28 Feb., 2022
Ruhe und Gelassenheit im Alltag und in herausfordernden Zeiten Diese sehr einfache Meditation führt zu einem Gefühl von Ruhe und Gelassenheit. Sie öffnet dich für die Wahrnehmung deiner Beziehungen, die du zu dir selbst und anderen hast.
von Martina Bartsch 10 Feb., 2022
Gestern hatte ich die ersten Frühlingsgefühle - und heute erscheint seit Längerem mal wieder ein Beitrag hier auf meinem Blog. Wir alle freuen uns nach diesem grauen Winter, mit echt wenig Sonne, auf diese Zeit. Doch oft fühlen wir uns trotz des langersehnten Frühlings erstmal müde, erschöpft und antriebslos. Im Winter sind wir mehr drinnen, bewegen uns in der Regel weniger und unser Stoffwechsel ist verlangsamt. Unser Körper reagiert auf die Wetterveränderung im Frühjahr, indem er den Kreislauf und den Hormonhaushalt anpasst. Eine der Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit könnte auch in einem Ungleichgewicht der beiden Hormone Melatonin und Serotonin liegen. Der Serotoninspiegel ist niedrig, da unser Körper Serotonin unter Lichteinfluss bildet und wir im Winter weniger Licht haben. Sein Gegenspieler, das Schlafhormon Melatonin, ist nach den langen Wintermonaten besonders hoch, da auch dieses Hormon von der zugeführten Lichtmenge abhängt. Es kann bis zu 4 Wochen dauern, bis sich unser Körper an die Umstellung gewöhnt hat. Die Frühjahrsmüdigkeit kann ab Ende Februar bis in den April hinein spürbar sein. Neben der typischen Müdigkeit und dem vermehrten Schlafbedürfnis können sich auch Abgeschlagenheit, Kreislaufprobleme mit Schwindel, Wetterfühligkeit und Gereiztheit zeigen. Was du tun kannst: 🌷 Früh aufstehen und früh schlafen gehen (Serotonin/Melatonin) 🌷 Wechselduschen oder kalte Dusche am Morgen 🌷 Bewege dich jeden Tag draußen an der frischen Luft 🌷 Genieße die Sonne, wann immer du die Möglichkeit dazu hast 🌷 Ausreichend Flüssigkeit mindestens 2 Liter Wasser oder Kräutertee am Tag trinken 🌷 Basische Ernährung mit viel Grünem (Grünkraft) 🌷 Belebende Atem- und Yogaübungen 🌷 Wenn du magst trage bunte Kleidung, oder kaufe dir einen bunten Blumenstrauß - hebt die Stimmung 🌷 Eine Frühjahrskur - hier findest du nähere Informationen zu meiner diesjährigen Frühjahrskur, einer einzigartigen Kombination aus Kräuterkur, ätherischen Ölen und Kundalini Yoga
von Martina Bartsch 02 Sept., 2020
Wie schön, dass du da bist. Ich hoffe es geht dir gut und du hattest einen schönen Sommer. In diesem Blogbeitrag geht es diesmal um die diesjährige Herbst Entgiftungs- und Aufbaukur. Was für ein Jahr bisher, oder? Wir alle sind durch viele Hochs und Tiefs gegangen. Jeder, ganz individuell und doch auch kollektiv. So manche Pläne für dieses Jahr durften wir loslassen und das Leben hat uns, vor einige neue Herausforderungen gestellt, hat uns aufgefordert unsere Komfortzone zu verlassen. Wir sind weiterhin dazu aufgefordert zu vertrauen, dass sich alles gut für uns, unsere Mitmenschen und unseren Planeten entwickeln wird. Doch in jeder Krise verbirgt sich auch eine Chance. Hätte mir jemand vor einem Jahr gesagt, dass ich Yoga Online unterrichten würde, Online-Seminare, Zoom Calls gebe, regelmäßig an solchen teilnehme, wöchentlich mit meinen Lehrern aus ganz Deutschland Yoga praktizieren kann und eine Ausbildung in Aromatherapie absolviere, und so vieles mehr, ich hätte es mir nicht vorstellen können. Dennoch bin ich froh darüber, dass Seminare und Kurse vor Ort wieder möglich sind. Durch diese Erweiterung hat sich auch die von mir jährlich angebotene Herbst-Entgiftungskur verändert. Der menschliche Organismus ist immer mehr Schadstoffen ausgesetzt, Umweltbelastungen, falsche Ernährung, Medikamente, Stress und Anspannung belasten unser System. Der Herbst ist die Zeit des Darms und die beste Zeit für eine Entgiftung und Stärkung unseres Immunsystems. Schließlich sitzen 80% unseres Immunsystem im Darm. Der Darm als ,,unser zweites Gehirn“ hatte dieses Jahr so einiges zu verdauen. Auf seelischer Ebene sieht die Naturheilkunde den Darm auch in enger Verbindung mit dem Festhalten an Lasten, es geht darum los zulassen und nochmal etwas in die Leichtigkeit zu kommen. Außerdem beeinflussen sich Darm und die Leber, unser wichtigstes Entgiftungsorgan, gegenseitig und auch die Niere filtert Toxine und zählt wie die Haut zu den Ausscheidungsorganen. Auch über die Lunge können schädliche Substanzen ausgeatmet werden. So ist es aus meiner ganzheitlicher Sicht sinnvoll, alle Ausscheidungsorgane in eine Entgiftungskur mit einzubeziehen. Die diesjährige Entgiftungskur verläuft in 2 Phasen. In der ersten 10 tägigen Phase (abnehmender Mond) steht die Entgiftung und Entlastung im Vordergrund, bevor wir dann 10 Tage (zunehmender Mond) die Darmflora und das Verdauungssystem aufbauen und stärken. So hast du die Möglichkeit, dass deine Abwehrkräfte gestärkt werden, du fühlst dich kraftvoller und lebendiger fühlst. DIE HERBST - ENTGIFTUNGS - UND AUFBAUKUR 2020 , FÜR EIN STARKES IMMUNSYSTEM, MEHR WOHLBEFINDEN UND POWER VOM 02.10 – 25.10.2020 Wie kannst du dabei sein: Wenn du Interesse an der Herbstkur hast, schreibe mir im Kontaktformular eine kurze Nachricht, dann sende ich dir gerne nähere Informationen zu. Es ist keine Fastenkur, so dass du diese Entgiftungs- und Aufbaukur gut in deinen normalen Alltag integrieren kannst. Was du bekommst: - die Möglichkeit Altes los zulassen und dein Immunsystem zu stärken - die Chance auf mehr Vitalität und Wohlgefühl , dich gesünder und kraftvoller zu fühlen - Meine Begleitung und Unterstützung durch diese 21 Tage mit: 3 Zoom Calls, in denen wir den Ablauf ganz genau besprechen, du u.a. eine Anleitung von mir für das Zungenschaben und Ölziehen, den Leberwickel, das Basenbad und die Fußreflexzonenmassage bekommst. Eine Ernährungsempfehlung und weitere Tipps. Natürlich bekommst du die Anleitung auch in schriftlicher Form. Die Zoom Calls finden am 02.10. und 14.10. um 19 Uhr und am 25.10. um 10 Uhr statt (Änderungen sind vorbehalten). Kontaktiere mich gerne über das Kontaktformular auf meiner Webseite, dann sende ich dir nähere Informationen zu. Melde dich auch gerne für meinen Newsletter an, so bekommst du immer alle Neuigkeiten bequem per Mail.
von Martina Bartsch 31 Mai, 2020
HYDROTHERAPIE - GESUND UND FIT MIT ISHNAAN - DER KALTEN DUSCHE Was ist Hydrotherapie? Unter der Hydrotherapie, Wasserheilkunde versteht man Anwendungen mit warmen, vor allem aber mit kaltem Wasser. Sie ist eine der ältesten Behandlungsformen und wurde schon im antiken Rom mit Erfolg angewendet. Bei uns wurde die Wasserheilkunde durch Pfarrer Sebastian Kneipp bekannt. ,,Lernt das Wasser richtig kennen, und es wird euch stets ein verlässlicher Freund sein." (Sebastian Kneipp) ISHNAAN - die kalte Dusche Ganz ehrlich, vor 1 Jahr hätte ich wahrscheinlich auch direkt abgewunken und gesagt, dass morgens kalt zu duschen nichts für mich ist. Und ich kann auch nicht wirklich genau sagen, wieso sich das geändert hat. Seit meinem 49. Geburtstag und dem Eintritt in die Menopause verändert sich so vieles in mir und ich erlebe diese Zeit als sehr spannend und bereichernd. Ich habe im letzten Jahr immer mal wieder über das kalte Duschen gelesen, andere haben davon erzählt, es mir aber nie ernsthaft vorgenommen in meine Morgenroutine zu integrieren. Es gab nie die bewusste Entscheidung, dass ich ab diesem Tag morgens kalt duschen werde. Einen Tag vor meinem 50. Geburtstag, am 02.04.20 war es auf einmal morgens klar, dass ich meinen Tag morgens mit einer kalten Dusche beginnen möchte. Etwas unvorbereitet bin ich also spontan gestartet. Und was soll ich sagen, ich war vom ersten Tag an begeistert. Auch wenn man sich das nur schwer vorstellen kann, ich freue mich jeden Abend auf meine kalte Dusche morgens. Sie tut mir so gut, belebt mich und ich fühle mich dadurch viel lebendiger. Ich liebe das Gefühl nach der kalten Dusche so frisch und klar auf meiner Yogamatte zu sitzen, zu meditieren und Yoga zu praktizieren. Ishnaan gehört in vielen Traditionen zu einem yogischen Lebensstil, insbesondere im Kundalini Yoga. Und so praktiziere ich das kalte Duschen: Ich beginne meine Morgenroutine (siehe Blogbeitrag) mit dem Zungenschaben. Während ich danach Öl ziehe, öle und massiere ich meinen ganzen Körper mit einem guten, hochwertigen Öl ein. Derzeit nehme ich ein Mandel-Kokosöl. Die Ölschicht auf dem Körper fängt die Kälte des Wassers etwas ab. Danach fange ich an meinen Körper kalt abzuduschen. Ich beginne mit den Füßen (rechter Fuß zuerst), dann die Außenseite der Unterschenkel, Hände und Arme. Dabei massiere ich meinen Körper weiterhin, besonders Arme und Beine. Traditionell wird das Massieren von Waden und Füßen nicht mit den Händen, sondern mit den Füßen empfohlen (Fußreflexzonen werden aktiviert). Dann stelle ich mich mit dem Rücken unter die kalte Dusche und lasse das kalte Wasser vom Nacken her den Rücken herunter laufen, immer wieder eine kurze Herausforderung und immer wieder so gut. Besonders die Achselhöhlen dusche ich lange kalt ab um mein Immunsystem noch mehr zu stärken. Den Kopf, Genitalbereich und Oberschenkel lasse ich aus, da dies den Calcium-Magnesium Haushalt beeinflussen könnte. Nach dem Duschen reibe ich mich kräftig mit einem Handtuch ab. Ich glaube man muss es einfach ausprobieren und erleben. Mir ist nie wirklich kalt unter der Dusche und danach schon gar nicht. Sobald ich meinen Rücken abgeduscht habe, stellt sich ein wohliges, frisches, belebendes Gefühl ein. Dadurch, dass die gesamte Blutzirkulation des Körpers angeregt wird, man sich danach gut mit einem Handtuch abrubbelt, ist mir nach der eiskalten Dusche tatsächlich warm. Das Körpergefühl ist unbeschreiblich gut, ich fühle mich dann extrem wohl, hellwach und frisch. Was Ishnaan bewirkt: Die Blutzirkulation des ganzen Körper wird angeregt, dadurch werden auch die inneren Organe besonders gut durchblutet und entgiftet. Das Drüsensystem wird aktiviert. Das Immunsystem wird gestärkt, das Nervensystem gekräftigt und die Haut wird strahlender. Verhaltensmuster verändern sich positiv, man wird mutiger und insgesamt stabiler. Ein unbeschreiblich gutes, frisches Körpergefühl und einen wachen Geist. Im Einzelnen heißt es: Kaltes Wasser unterhalb der Unterlippe - klärt den Geist Kaltes Wasser zwischen Augenbrauen und Oberlippe - belebt und energetisiert Kaltes Wasser auf die Oberarme - stärkt den Magen Kaltes Wasser auf die Unterarme - Darm Kaltes Wasser unterhalb der Handgelenke aktiviert das Herz Kaltes Wasser auf die Handgelenke aktiviert die Leber Kaltes Wasser auf die Fingerspitzen stimuliert das Gehirn Kaltes Wasser vom Nacken aus den Körper herunterlaufen lassen weckt alle Körperzellen auf Kaltes Wasser auf die Brust, das dann die Körpervorderseite hinunter läuft, verjüngt die Chemie des Blutes Kaltes Wasser auf die Füße aktiviert den ganzen Körper CAVE: Nicht empfehlenswert ist die kalte Dusche während der Menstruation oder in der Schwangerschaft, bei Fieber, Rheuma oder Herzproblemen. Bei Bluthochdruck wird empfohlen erst mit lauwarmen Wasser anzufangen.
von Martina Bartsch 29 Apr., 2020
Liebe Leserinnen, liebe Leser, nun geht es endlich weiter mit Teil 3 der Serie - Mein Weg zur Heilpraktikerin. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen in meinem 20 jährigen Jubiläumsjahr, jeden Monat einen Blogbeitrag dazu zu schreiben. Nur kam mir im März, wie so vielen die 1. intensive Corona Zeit dazwischen und ich fand erstmal keinen Zugang zum Schreiben. Aber jetzt geht es weiter. Praxiseröffnung am 05.06.2000 in Neunkirchen/Saar Ich erinnere mich noch sehr gut an diesen aufregenden Tag der Praxiseröffnung und die Anrufe der ersten Patienten. Die Praxis lief gut an, dennoch hatte ich etwas Angst vor dem eventuell kommenden Sommerloch und so fing ich parallel noch auf freiberuflicher Basis bei einem mobilen Pflegedienst an auszuhelfen. Es sollte mir aber in diesem Sommer nicht langweilig werden. Meine Oma kam ins Krankenhaus und als ich sie besuchte und zu einer Untersuchung begleitete, kam ich mit dem behandelnden Arzt ins Gespräch. Dieser bot mir an, den Sommer über im Krankenhaus zu hospitieren. Erstaunt aber erfreut über dieses Angebot nahm ich dankend an. So pendelte ich in den ersten Monaten zwischen meiner Praxis, dem Pflegedienst und dem Krankenhaus. Sowohl im Pflegedienst und besonders im Krankenhaus konnte ich wertvolle Erfahrungen für meine Arbeit in der Praxis sammeln. Noch gut erinnere ich mich an eine Visite im Krankenhaus, an einen jungen Mann mit Herzinfarkt. Alle Untersuchungen ohne Befund. ,,Das wäre jetzt ein Patient für Sie", sagten die Ärzte damals zu mir. Im übrigen bin ich nicht gegen die Schulmedizin. Ich bin für ein Miteinander und finde damals wie heute, dass Ärzte und Heilpraktiker gut zusammenarbeiten und sich ergänzen könnten. Zum Herbst hin hatte ich in der Praxis ganz gut zu tun und fing zusätzlich als Dozentin an der Heilpraktikerschule an, an der ich meine Ausbildung absolviert hatte. So arbeitete ich drei Tage in der Praxis und zwei Tage als Dozentin. Zeitlich fing ich an Vorträge über Homöopathie an Kindergärten und Volkshochschulen zu halten. Es folgten Vorträge und Workshops in Fußreflexzonenmassage und Edelsteintherapie. Noch heute halte ich sehr gerne Vorträge und geben Workshops in meinen Fachgebieten. Anfang 2003 trennte ich mich von meinem damaligen Mann. Keine einfache Zeit, war ich doch erst seit knapp drei Jahren selbstständig, hatte Praxisräume in der Stadt angemietet und wohnte nun alleine in einer Mietwohnung. Heute blicke ich gerne auf dieses magische, tolle Jahr 2003 zurück. Nicht nur wegen des wunderbaren Sommer 2003. In diesem Jahr lernte ich, dass ich dem Leben vertrauen kann, ich getragen bin und für mich gesorgt ist. Und ich weiß seit diesem Jahr, dass das persönliche Glück nichts mit finanzieller Sicherheit zu tun hat. Ich fühlte mich in diesem Jahr so frei, verbunden und glücklich. Und wenn es in einem Monat finanziell mal eng wurde (in diesem Sommer kam dann nämlich durch die Hitze das Sommerloch), kam von irgendwo Hilfe und Unterstützung her. In diesem Sommer assistierte ich in einer Jahresgruppe in Bewusstseins-und Intuitionsschulung bei Heike Stuckert, an der ich 2 Jahre zuvor selbst teilgenommen hatte. Das war ein Segen für mich, nochmal in diesem Jahr, in dem sich mein Leben so grundlegend wandelte, in diesen Prozess der Gruppe einzutauchen und ihn mit begleiten zu dürfen. So wuchs auf einmal auch der Wunsch nach einer eigenen Familie in mir. Ende des Jahres kam ich mit meinem heutigen Mann zusammen und im Mai 2004 zogen wir durch seinen Beruf bedingt nach Bühl/Baden und später nach Bühlertal, wo ich auch heute noch lebe und arbeite. Im November 2004 und Dezember 2006 kamen meine beiden Söhne auf die Welt. Seit 2006 arbeite ich in meiner eigenen Praxis in Bühlertal. Bis heute nehme ich regelmäßig an verschiedenen Trainings der Selbsterfahrung- und entfaltung, Meditation und Bewusstseinsschulungen (u.a. bei Die Fülle-Heike Stuckert/Bruchköbel; Uta Köln) teil. Mich selbst zu erforschen, mich weiter zu ent-wickeln, sowie mein Bewusstsein und meine Feinfühligkeit zu schulen ist mir ein tiefes inneres Bedürfnis. Seit 2012 bin ich Yogalehrerin (723h/BYV), sowie persönlich von Dinah Rodrigues zur Hormon-Yogalehrerin ausgebildet (2013). 2013 nahm ich an einer Ausbildung zur Yogatherapeutin teil. Meine 1 jährige Fachausbildung in Klassischer Homöopathie absolvierte ich bereits 2000/2001 und bin heute Mitglied im Verband klassischer Homöopathen Deutschlands e.V. Regelmäßig nehme ich an Fortbildungen meiner Fachgebiete und Supervisionen teil. Seit 2016 bin ich ausgebildet in körperorientierter Psychotherapie, Atemarbeit und Gesprächsführung nach Rogers. Die Ausbildung in Systemischer Aufstellungsarbeit (UTA Akademie Köln) bereichert seit 2017 meine tägliche Arbeit in der Praxis. Im März 2020 habe ich die Weiterbildung für Yogalehrer/innen im Bereich Yoga & Coaching (Glücksplanet-Silja Mahlow/Duisburg) abgeschlosssen. Die erlernten Coachingmethoden integriere ich nicht nur in meine Yogakurse, sondern auch in meine Behandlungen und Yogatherapiesitzungen in meiner Praxis. Im Jahr 2013 erkrankte ich an der Autoimmunerkrankung Morbus Basedow (eine Schilddrüsenerkrankung). In dieser Zeit nahm ich gerade an der Yogatherapie-Ausbildung teil und viele, dort erlernte Verfahren, wie z.B. Yoga Nidra halfen mir sehr. Auch ich war damals bei Ärzten und habe die Krankheit diagnostisch abklären lassen. Eine schulmedizinische Behandlung kam für mich dann aber nicht in Frage. Eine liebe Kollegin übernahm meine homöopathische Behandlung und eine Familienaufstellung war für mich schließlich der absolute Durchbruch und Wendepunkt in dieser Erkrankung. Diese tiefe Erfahrung war mit ein Grund, warum ich inzwischen eine Ausbildung in systemischer Aufstellungsarbeit gemacht habe (2016/2017). Wie schon in der Erkrankung mit Mitte 20, die mich damals zum ersten Mal zu einem Heilpraktiker führte (nachzulesen im Blogbeitrag Teil 1 - warum ich Heilpraktikerin wurde) erfuhr ich auch hier wieder, dass es, aus meiner Sicht wichtig ist, eine Krankheit wirklich ganzheitlich zu betrachten und zu behandeln. Ich habe durch diese Erkrankung sehr viel über mich gelernt und tiefe Einsichten in die Entstehung von Krankheiten erlangt. Das Annehmen der Krankheit, das eine zeitlang damit sein und schließlich die Genesung, haben mich wachsen lassen. Ein Jahr später war ich beschwerdefrei mit normalen Schilddrüsenwerten. Durch das Zurückfallen in alte Muster flackerte der Morbus Basedow 2015 kurz wieder auf und ich war aufgefordert nochmal genauer hinzuschauen. Seitdem bin ich bis heute beschwerdefrei. Durch meine langjährige Arbeit als Heilpraktikerin und Yogalehrerin/therapeutin, sowie durch meine persönlichen Erfahrungen auf meinem beruflichen und privaten Weg ist es mir eine Herzensangelegenheit, Menschen durch eine Erkrankung oder eine schwierige Zeit hindurch zu begleiten, hin zu ihrem Leben in Gesundheit, Lebensfreude und innerem Frieden.
von Martina Bartsch 25 Feb., 2020
Stellen Sie sich ihre Freude vor, wenn Sie durch diese Türe gehen und ihre Heilpraktikerprüfung bestanden haben. Das ist einer der Sätze, die ich zu Beginn meiner Heilpraktikerausbildung und während der folgenden 2,5 Jahre immer wieder vom Studienleiter der Schule Hans-Jörg Gehl hörte. Ich hatte mich für die Heilpraktikerschule Heilen und Mehr in Püttlingen entschieden. Die Ausbildung fand 1x wöchentlich berufsbegleitend statt mit integrierter Lehrpraxis. Verschiedene Fachfortbildungen konnten zusätzlich am Wochenende belegt werden. Von Anfang an hatte ich großen Spaß und Freude an der Ausbildung. Wir waren eine tolle Gruppe und hatten verschiedene Dozenten, alles Heilpraktiker/innen, die uns unterrichteten. Jeden Dienstagabend nach dem Unterricht gingen wir immer noch alle zusammen Pizza essen. Die Müdigkeit am nächsten Tag war zwar dadurch immer schon vorprogrammiert, aber dieser Abend war uns nach ein paar Wochen schon heilig. Noch nie habe ich in meinem ganzen Leben so gerne gelernt wie in diesen 2,5 Jahren. Ich hatte endlich das Gefühl auf dem richtigen Weg zu sein. Bis auf einen Abend in der Woche, der Mittwoch wegen besagter Müdigkeit, lernte ich jeden Abend nach der Arbeit 2 Stunden und zusätzlich an den Wochenenden. Das Schlimmste in dieser Zeit wäre für mich gewesen, wenn mir jemand meine medizinischen oder naturheilkundlichen Bücher weggenommen hätte. Ich richtete mein ganzes Leben danach aus. Wenn mich Familie, Freunde und Bekannte fragten, was ich denn nach der Ausbildung machen wolle, so antwortete ich immer, dass ich mich direkt Selbstständig machen würde. Keine Ahnung wie, aber dass ich eine eigene Praxis in Neunkirchen/Saar eröffnen würde, darin war ich mir sicher. An den Wochenenden belegte ich Fachausbildungen u.a. in Fußreflexzonenmassage, Ohrakupunktur, Irisdiagnose und Reiki. Durch Reiki kam ich zum ersten Mal mit Energiearbeit in Berührung und ließ mich schließlich zur Reikilehrerin/meisterin ausbilden. Durch die Ausbildung zur Heilpraktikerin veränderte ich mich, ich fing an vieles zu hinterfragen, wurde bewusster und wollte mehr über mich Selbst erfahren. Seitdem nehme ich, bis heute, regelmäßig an verschiedenen Trainings der Selbsterfahrung- und entfaltung, Meditation und Bewusstseinsschulungen (u.a. bei Die Fülle-Heike Stuckert/Bruchköbel; Uta Köln) teil. Mich selbst zu erforschen, mich weiter zu ent-wickeln, sowie mein Bewusstsein und meine Feinfühligkeit zu schulen ist mir ein tiefes inneres Bedürfnis. Seit 2016 bin ich ausgebildet in körperorientierter Psychotherapie, Atemarbeit und Gesprächsführung nach Rogers. Die Ausbildung in Systemischer Aufstellungsarbeit (UTA Akademie Köln) bereichert seit 2017 meine tägliche Arbeit in der Praxis. Seit 2012 bin ich Yogalehrerin (723h/BYV), sowie persönlich von Dinah Rodrigues zur Hormon-Yogalehrerin ausgebildet (2013). 2013 nahm ich an einer Ausbildung zur Yogatherapeutin teil. Meine 1 jährige Fachausbildung in Klassischer Homöopathie absolvierte ich 2000/2001 und bin heute Mitglied im Verband klassischer Homöopathen Deutschlands e.V. Regelmäßig nehme ich an Fortbildungen meiner Fachgebiete und Supervisionen teil. Derzeit aktuell an einer Weiterbildung für Yogalehrer/innen im Bereich Yoga & Coaching (Glücksplanet-Silja Mahlow/Duisburg). Die erlernten Coachingmethoden integriere ich nicht nur in meine Yogakurse, sondern auch in meine Behandlungen und Yogatherapiesitzungen in meiner Praxis. Nun aber zurück ins Jahr 1999. Inzwischen verheiratet, beschäftigte mich der Gedanke, wie es nach meiner Heilpraktikerausbildung weitergehen sollte immer mehr. Auf Empfehlung einer Freundin ging ich zu einer astrologischen Beratung. Die Astrologin war selbst Heilpraktikerin und ausgebildet in Astromedizin und Klassischer Homöopathie. Sie sagte mir, dass ich mir aus finanzieller Sicht ja eigentlich keine großen Sorgen bezüglich der Existenzgründung machen müsste. Etwas verwundert sah ich sie an, da ich zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung hatte wie ich es finanziell hinbekommen sollte mich Selbstständig zu machen. Sie meinte auf jeden Fall, ich würde zeitnah Geld bekommen. Das müsste eigentlich schon entschieden, auf dem Weg zu mir sein. Ob denn das Büro der Versicherungsgesellschaft, bei der ich arbeite eventuell schließen würde. Voller Überzeugung antwortete ich, Nein, dass könne nicht sein. Keine 2 Wochen später erfuhr ich, dass die Filiale in Saarbrücken zum 01.01.2000 geschlossen wird und ich entweder in die Direktion nach München wechseln oder einen Aufhebungsvertrag mit Abfindung unterschreiben könnte. Das war so unglaublich, alles fügte sich. Ich entschied mich natürlich für den Aufhebungsvertrag. Dem Arbeitsamt teilte ich mit, dass ich im März/April 2000 meine Heilpraktikerprüfung ablegen würde und mich danach in eigener Praxis selbstständig machen wollte. Ich weiß nicht wie es heute ist, damals jedenfalls gab es für Arbeitslose, die in die Selbstständigkeit gingen eine Existenzgründungsförderung. So hatte ich erstmal ab Januar 3 Monate Zeit um mich auf meine Prüfung vorzubereiten und das Glück in dieser Zeit ein Praktikum in der Praxis meines Ausbilders zu absolvieren. Am 15.03.2000 bestand ich die schriftliche Prüfung und am 06.04.2000 die mündliche Überprüfung am Gesundheitsamt Saarbrücken. Stellen Sie sich ihre Freude vor, wenn Sie durch diese Türe gehen und ihre Heilpraktikerprüfung bestanden haben. Auch der Autounfall, den ich nur ein paar Stunden nach meiner Prüfung hatte, konnte dieser Freude keinen Abbruch tun. In irgendeiner Form musste sich ja diese Anspannung lösen. So saß ich einige Wochen später an einem Nachmittag gemütlich auf meinem Sofa, als mich eine Bekannte anrief. Sie war Schulleiterin einer anderen Heilpraktikerschule in Saarbrücken und eine Freundin meines Ausbilders. Mein damaliger Mann hatte bei ihr einige Seminare besucht und darüber unterhielten wir uns. Sie wusste von meinen Wunsch, demnächst in meiner Heimatstadt Neunkirchen/Saar eine Praxis zu eröffnen. An diesem Tag befand sich in ihrer Post ein Vermietungsangebot für Praxisräume in Neunkirchen. Und diesen Brief öffnete sie, exakt in dem Moment während wir zusammen telefonierten. Es gibt keine Zufälle. Es fällt einem zu, was fällig ist. Am 05.06.2000 eröffnete ich in diesen Räumen meine Heilpraktikerpraxis. Und wie es dann weiterging, erfahren Sie in meinem nächsten Blogbeitrag. Foto: https://belinda-fotografie.de
von Martina Bartsch 08 Jan., 2020
Dazu gehen wir fast 26 Jahr zurück ............................ Ich war Mitte 20 und arbeitete als Versicherungskauffrau in Saarbrücken. Meine Arbeit machte mir Spaß, war es doch genau das, was ich mir in der Ausbildung gewünscht hatte, in der Schadensabteilung zu arbeiten. Mit meinen damaligen Lebensgefährten unternahm ich viele Kurzreisen. So auch eine Reise nach London. Wir fuhren mit dem Bus, mir ging es vorher schon nicht so gut und die Überfahrt machte mir zu schaffen. Kurzum, ich hatte nicht viel von dieser Reise, mir war schwindelig und ich hatte Kopfschmerzen. Das weiß ich noch wie heute. Nach unserer Rückkehr besserten sich die Kopfschmerzen, der Schwindel blieb. Ich fühlte mich unsicher. Da ich aber damals meine Grenzen nicht kannte, arbeitete ich weiter, so gut es eben ging. Ich ging zu allen Ärzten, Allgemeinarzt, HNO-Arzt, Neurologe (ich erinnere mich noch gut, wie ich problemlos auf einer Linie balancierte ;-)) keiner fand die Ursache für meinen Schwindel. Eine Freundin erzählte mir von einem Heilpraktiker in Saarbrücken, der ihr schon geholfen hatte. Ich suchte und jetzt Achtung, in den gelben Seiten (ja so suchte man 1994/95 noch oder man rief die Auskunft an) und fand aber keinen Eintrag. Dabei beließ ich es erstmal und unternahm auch keine weiteren Schritte. Machte weiter. Ein befreundetes Paar heiratete und wir waren zur Hochzeit eingeladen. Wir suchten in Saarbrücken einen Parkplatz, irgendwo in einem Wohngebiet, nahe der Kirche. Ich stieg aus, machte die Tür zu, drehte mich um und stand vor der Praxis des Heilpraktikers, den ich gesucht hatte. Diesmal blieb ich dran und machte gleich am Montag einen Termin aus. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich der Meinung war, mein Schwindel käme von der Überfahrt mit dem Schiff. Etwas anderes kam mir nicht in den Sinn. Der Heilpraktiker ließ sich von mir ausführlich meine Beschwerden schildern. Dann testete er mich, ich glaube es war ein Vega-Test aus. Alle Organe waren in Ordnung. Als er mein Vegetativum testete schlug dieses Gerät mit einem lauten Ton bis zum Anschlag aus. Wie heute sehe ich seinen Blick vor mir, mit dem er mich ansah und sagte : ,, Junge Dame, sie sind total überlastet und gestresst!" Wie bitte? Na klar, der Schwindel stresst mich, aber ansonsten alles gut. Wie mir diese Erfahrung heute hilft nachzufühlen, wenn ich solche Aussagen von Patienten höre, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. War ich doch auch der Meinung keinen Stress zu haben. Ich bekam ein homöopathisches Mittel und ich hatte einige Sitzungen in einer Art Autogenem Training. Eine Anleitung für Zuhause nahm er mir und wieder Achtung Trommelwirbel, auf einer Kassette auf. Irgendwann zeigte sich dann der Auslöser für meinen Schwindel. Bevor wir nach London fuhren, bekam ich im Büro noch Arbeit hinzu. Ich bearbeitete Haftpflichtschäden, dass wohl sehr gut und flott und sollte einen Kollegen bei der Bearbeitung von Unfallschäden unterstützen. In diesem Bereich kannte ich mich nicht aus, musste mich neu einarbeiten und es war einfach zuviel. Nur weil ich meine Arbeit gut erledigte, rechtfertigte es nicht, dass ich noch einen Bereich dazu bekam - und was das Wichtigste dabei war, ich das ja auch zuließ. Ich war Mitte 20, spürte meine Grenzen nicht und hätte mich auch nicht getraut hier Nein zu sagen. Es dauerte bis ich einen Zugang dazu bekam und es mir auch eingestehen konnte. Nach vielen Gesprächen mit meinem Heilpraktiker, saß ich dann irgendwann vor meinem Chef und erzählte ihm davon, wie es mir ging und das ich diesen zusätzlichen Bereich gerne wieder abgeben möchte. Und es war überhaupt kein Problem. Meine Beschwerden besserten sich langsam und ich begann mich mit mir, meinem Körper, meinem Leben und mit dem was ich wirklich wollte auseinander zu setzen. Mir ging es immer besser. Ich wollte immer in einem sozialen Beruf arbeiten. Eigentlich hatte ich mit 18 nur zwei Berufswünsche. Pferdepflegerin oder Krankenschwester. Beides kam aus unterschiedlichen Gründen nicht in Frage und so landete ich nach der Höheren Handelsschule eben erstmal im Beruf meines Vater - Versicherungskauffrau. Wofür ich heute dankbar bin, ist eine kaufmännische Ausbildung in der Selbstständigkeit doch sehr hilfreich. Es war der Heilpraktiker, der mich auf die Idee brachte, mich doch mal mit einer Ausbildung zur Heilpraktikerin zu beschäftigen. Einfach mal zu schauen, ob das nichts für mich wäre. Durch meine eigene Erkrankung, zu diesem Zeitpunkt war ich schwindelfrei, war ja mein Interesse an der Naturheilkunde, der Psychosomatik längst geweckt und ich meine mich zu erinnern, dass wir auch erarbeitet hatten, dass es für mich besser wäre in der Selbstständigkeit zu arbeiten. Es dauerte dann noch fast 3 Jahre bis ich meine Ausbildung zur Heilpraktikerin begann ......................... Wie es weiterging, könnt ihr dann in meinem nächsten Blogbeitrag lesen. Foto: https://belinda-fotografie.de
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