Badeosmose kurz erklärt:
Die Gift- und Schadstoffe und damit auch unsere Haut haben einen sauren pH-Wert, entgegen dem Badewasser, das durch ein Basensalz einen basischen pH-Wert hat.
Und nun wirkt das Gesetz des Ausgleichs, auch genannt Osmose.
Ist der pH-Wert auf zwei Seiten einer durchlässigen Membran, hier unsere Haut, stark unterschiedlich, so kommt es zum Ausgleich des pH-Wertes. Es entsteht eine Sogwirkung, mit der das Wasser die Säuren und Schlacken aus der Haut zieht.
Das vorher klare Badewasser ist nun grau und es kann zu Ablagerungen in der Badewanne kommen.
Hierzu ist es wichtig, dass der pH-Wert des Badewassers nach Zugabe des basischen Badesalzes mindestens 8,5 besser noch 9,5 beträgt.
Für wen sind Basenbäder nicht geeignet:
Wer allerdings unter schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen, wie z.B. Diabetes, Bluthochdruck oder sonstigen Herzbeschwerden oder chronischen Nierenerkrankungen leidet sollte zunächst Rücksprache mit seinem Arzt oder Heilpraktiker/in halten. Ebenso ungeeignet sind basische Bäder in der Schwangerschaft und bei Hauterkrankungen mit offenen Wunden/Ekzemen.